Von Mario Vedder
Thonon-les-Bains. Zeit. Welch wertvolles Gut. Manchmal im Leben scheint nichts wichtiger zu sein als Zeit. Lebenszeit, Zeit um zu Leben, zu entdecken, auszubrechen, der Neugier freien Lauf zu lassen. Und ich habe sie gewonnen, die Zeit, zwar nur ein wenig vom wertvollen Gut, gerade einmal sieben Tage, aber ich kann mit meinem Gewinn machen, was ich will.
Auf der Route des Grandes Alpes zum Mittelmeer
Ich habe ein Motorrad, eine Kamera und sieben Tage. Und ich will ans Meer und in die Berge und gut essen und ich will Sonne. Nordsee, Ostsee, Atlantik, nein, ich will ans warme Meer, ans Mittelmeer und die wohl schönste Tour dorthin kann nur durch die Alpen führen, die französischen Alpen.
Mit der Royal Enfield Himalayan vom Genfer See ans Mittelmeer
Ich fahre die Route des Grandes Alpes, von Thonon-les-Bains am Lac Léman nach Menton am Mittelmeer. Rund 700 Kilometer liegen vor mir, mindestens 16 Pässe, einige deutlich über 2.000 Meter hoch und die Aussicht auf den Mont Blanc und das Meer.
Col de l’Iseran mit 2.270 Metern ist höchster Asphalt-Pass der Alpen
Die Zeit läuft. Anreise über die Schweiz zum Genfer See, Übernachtung in Thonon-les-Bains. Unspektakulär an sich, das alte Seebad hat seinen Charme irgendwann in den 80ziger Jahren verloren, sehr viel hübscher ist Évian-les-Bains, noch schöner Yvoire mit mittelalterlichem Kern, auf einer kleinen Landzunge im See gelegen, aber offizieller Startpunkt der Route des Grandes Alpes ist nunmal Thonon.
Es geht auf die D 902 ins Tal der Dranse, grüne Hügel, wunderschön, unscheinbar ist der erste kleine Pass, der Col des Gets, eine erste Ahnung von der Magie der Route gibt es auf dem Weg zum Col de la Colombière, aber wir sind immer noch unter 2.000 Metern.
Am Abend gibt es Raclette de Savoie und Roussette
Beaufort liegt auf der Route, Heimat der würzigen Käsesorte, rustikal ist das Essen hier, Raclette de Savoie, hervorragend der Wein dazu, Roussette, goldgelb, fruchtig, sensationelle Kombination. Mein Weg führt mich weiter durch die französischen Alpen.
Highlight der Route des Grandes Alpes auf 2.770 Metern
Das absolute Highlight liegt vor der Royal Enfield Himalayan. Hier trifft die Magie des indischen Hochgebirgsfahrwerks auf reellen Asphalt in den französischen Hochalpen, und zwar auf 2.770 Metern. Ich bin auf dem Weg zum Col de l’Iseran, der Weg dorthin ist der höchste asphaltierte Pass in den Alpen. Mehr geht nicht auf Asphalt, zumindest offiziell, denn der Pass am Col de la Bonette liegt auf 2.715 Metern, nur die nachträglich gebaute Schleife um den Gipfel geht über 2.800 Meter, aber egal, höher geht’s nicht hinaus und das Dach der französischen Alpen ist jeden Höhenmeter und jeden Abstecher wert.
Hinaufschweben in eine intensive Gletscherwelt
Val-d’Isère ist die beste Basis zur Pass-Erklimmung, hier im bekannten Wintersportort gibt es alles, Benzin, Restaurants, Hotels. Ab jetzt geht’s fast 1.000 Höhenmeter hinauf, ein traumhafte Route, ein Hinaufschweben in eine intensive Gletscherwelt, ein Ritt von bester Infrastruktur hin zu einsamer Mondlandschaft voller Geröll, scharfer Kanten und schneebedeckter Gipfel.
Eine Himalayan auf dem Dach der französischen Alpen
Der Asphalt ist in gutem Zustand, Geist und Seele sind es auch, hier ist zweifelsohne ein erstes Highlight der Route des Grandes Alpes erreicht. Auf 2.770 Metern steht meine Himalayan auf dem Dach der französischen Alpen und ich lasse den Blick schweifen. Die Hochgebirgsregion hat zig 3000er Gipfel zu bieten, einige sind schneebedeckt, manche wolkenverhangen. Frische zehn Grad haben wir es nur noch, ein kräftiger Wind treibt mächtige Wolken zusammen. Es wird Regen geben, vielleicht sogar ein Gewitter, der Col de l’Iseran ist auch Wetterscheide, bekannt für schnelle Wetterwechsel. Zeit, weiterzuziehen.
Jetzt geht es auf der anderen Seite wieder herunter, ein letzter Blick auf die kleine Kapelle Notre-Dame de Toute Prudence und ab geht es im Süden Richtung Bonneval-sur-Arc, auf dem Asphalt zeugen zig Botschaften von der Tour de France Strecke, auch Frankfurt ist mit Adler vertreten.
Ein Murmeltier am Col des Champs
Ich spare mir das Geschreibe vom Kurvenwedeln, ich fahre einfach Motorrad, eine Himalayan in den Alpen. Und ich genieße die Zeit. Zig Kilometer und Stunden weiter sehe ich plötzlich ein Murmeltier, auf der Anfahrt zum Col des Champs läuft es da einfach so rum, kreuzt die Fahrbahn, schaut noch einmal zurück. Ich weiß nicht, ob Menschen und Murmeltieren kommunizieren können, aber irgendwas hat es mit mir gemacht, ich hab so ein Wesen noch nie gesehen und ihm dann hier auf ungefähr 2.000 Metern Höhe quasi in den Augen geschaut.
Jede Reise bringt neue Erfahrungen
Das bleibt, genauso wie die vielen Begegnungen und Gedanken auf der Reise. Das wirkt nachhaltig, jede Reise bringt neue Erfahrungen, das Murmeltier, mein Respekt vor Radfahrern, dem Tod. Ja, ich habe Zeit gewonnen, aber ich hätte auch viel verlieren können. Motorradfahren ist immer Risiko, und um Haar hätte es mich erwischt, da fehlten vielleicht ein, zwei Zentimeter, meine 60 km/h wären auf deutlich über 100 km/h geprallt, nur der Zufall hat die Situation gerettet. Reisen ist Leben mit allen Risiken und ich lebe, das Leben und die Zeit sind so wichtig. Sinnvoll leben, Zeit genießen, sinnvoll gestalten und freundlich sein. Reisende wissen, was ich meine. Irgendwo habe ich mal gelesen, es gäbe Reisende oder Touristen. Ich bin gerne Reisender.
Freundlichkeit ist der beste Wegbegleiter
Heute morgen saß ich beim Frühstück und ein sehr altes Paar kam in den Raum, der Mann stützte die Frau, sie setzte sich, blickte hilflos durch den Raum. Ihr Mann, selbst schon recht gebrechlich, brachte ihr das Frühstück, streichelte ihre Haare. Sie grüßt mich freundlich, wünscht guten Appetit. Das macht sie mehrmals, sie lächelt, ich gebe ihr ein Lächeln zurück, zwei-, dreimal. Ja, das ist das Leben, das ist Reisen, sie hatte das meiste schon hinter sich, und warum auch immer, sie war in diesem Hotel und sie war freundlich und höflich und ich nehme ihr freundliches Wesen mit auf meinen Weg.
Route des Grandes Alpes ist der perfekte Roadtrip
Reisende sind inmitten des Lebens, im Leben der Menschen mit allen Erfahrungen und Begegnungen. So geht Roadtrip, besonders gut sogar hier auf der französischen Hochalpenstraße. Die Geschichte der Route gibt die Idee ja vor, Touristen von Nord nach Süd bringen, vom Genfer See zum Mittelmeer. Dabei ist das Fortbewegungsmittel ja erstmal egal, trotzdem zolle ich meinen Respekt vor allem den Radlern, ich nenne sie jetzt einfach so, aber natürlich sind sie allesamt Radsportler, Hochleistungssportler, die sich hier hochquälen, sie fahren hier auf den härtesten Etappen der Tour de France, die heißen nicht umsonst Königsetappen.
Geschichte der Hochalpenstraße ist über 100 Jahre alt
Die Geschichte der französischen Hochalpenstraße geht über 100 Jahre zurück, der „Touring Club de France“ und die Eisenbahngesellschaft „PLM“ planten sie als Touristenroute, per Bus sollten Touristen ans Mittelmeer gebracht werden, Alpentäler und Tourismus sollten verbunden werden, es dauerte allerdings Jahrzehnte bis zur kompletten Fertigstellung, dazwischen lagen viele politische Diskussionen, Zweifel und zwei Weltkriege. Aber einer der Initiatoren, Leon Auscher, behielt Recht mit seinem Satz: „Es wird… die schönste Bergstraße der Welt.“
Die Himalayan steht im Trockenen
„Du kannst in meiner Garage parken, gleich da unten, fahr einfach den Hügel herunter oder um das Haus herum, aber mit einer Himalayan geht das doch, park neben der Varadero“… sehr gutes Timing, ich packe meine Klamotten zusammen, der Regen geht los, dauerhaft, lang, abendfüllend. Und die Himalayan steht im Trockenen. Sie muss zwar wohl morgen sehr früh einem Ungetüm von Landmaschine Platz machen, aber ich solle mir keine Sorgen machen, nur nicht das Lenkradschloss rein, alles entspannt.
Wurst, Käse und Bier aus der Region
Mein Gastgeber in Colmars empfiehlt mir Wurst und Käse zur Vorspeise, alles aus der Region. Dazu lokales Bier, Cordoeil, ein ungefiltertes Kellerbier, passt hervorragend. Und es regnet und regnet, der Himmel wäscht sich rein, hinter mir liegen inzwischen einige Pässe, der Col du Galibier mit 2.645 Meter und der Col de l‘Iseran mit seinen 2.770 Metern, der Col de la Cayolle mit 2.327 Metern, mein Abstecher zum Col des Champs mit 2.061 Metern.
Unterwegs im klassischen Tour de France Gebiet
Die Kurvenfolgen in Teilen der Tour könnten schwindelig machen, wenn da nicht die vielen wunderschönen Ausblicke wären. Mit dem Motorrad sind die kurzen Stops auf der Strecke kein Problem, mit dem Fahrrad natürlich auch nicht. Allerdings scheinen die Radfahrer hier eher pausenlos auf dem Weg zum Gipfel zu sein, die Strecke ist schließlich klassisches Tour de France Gebiet, Respekt, wie sich die Frauen und Männer hier hochquälen.
Sehr enge Kehren, sehr guter Asphalt
Die Route des Grandes Alpes ist zweifelsohne eine Tip-Top Empfehlung für einen Roadtrip. Aber man muss das Fahren mögen, das Fahren von Kehren beherrschen. Es ist eine Strecke zum Fahren und Schauen, der Asphalt ist meistens in hervorragendem Zustand, der Tour de France sei Dank. Der Kehren aber sind eng, sehr eng, auch die Wege in den Tälern werden eng und enger, daher ist mit zunehmender Größe des Gefährts auch der Fahrspaß sehr eingeschränkt.
Legendäres Rallye-Feeling am Col de Turini
Apropos Fahrspaß, absolut legendär wird es am Col de Turini, dem fahrerischen Höhepunkt der Rallye Monte Carlo. Im Kopf tauchen Bilder vom Audi Quattro auf, Walter Röhrl, irre Fahrten auf Schnee und Eis, Höchstgeschwindigkeiten in den Kurven, an die ich mich aktuell noch nicht mal gedanklich heranwage. Es zuckt in der rechten Hand, Rallyefahren geht schon ein wenig, Limit kennen.
Foto-Stop mit dunklem Grollen
Fotostop, der Blick ist herrlich und plötzlich ein kurzes Grollen, ein Donnerschlag. Ich zucke zusammen, drehe mich um, das Gewitter sitzt mir direkt im Nacken, der Himmel ist schwarz, hat die Farbe des schwarzen Asphalts angenommen. Es fängt an zu regnen. Unmittelbar und stark, die Regentropfen sind groß und zerplatzen wie kleine Wasserbomben auf dem Tank der Royal Enfield. Das Grollen wird bedrohlicher.
Ich muss hier weg, sofort. Ab ans Mittelmeer. Bis Menton sind es noch gut 30 Kilometer, ich jage vor dem Gewitter her, lasse mich manchmal einfangen, schüttle es wieder ab, es ist ein Rennen, wie passend, das Ziel ist Menton, am Mittelmeer, aber die Richtung ist irgendwie auch Nizza, die Cote d’Azur, Monaco und damit auch wieder Monte Carlo. Und so schließt sich der Kreis.
Menton am Mittelmeer empfängt mit Palmen, warmen Wind und Muscheln
Schwülwarme Winde tragen mich zum Mittelmeer, ich gewinne das Rennen knapp, halte die Tour der Gewitterzellen auf Distanz, ihr Ziel ist auch Menton, aber sie werden das zauberhafte Städtchen erst abends erreichen, dann, wenn ich bei Muscheln und Calamari im Schutze großer Markisen meinen Renntag beschließe, meine Tour zum Ende bringe.
Ich habe ein Murmeltier gesehen, ja verdammt, ein echtes Murmeltier in freier Wildbahn, irgendwo oberhalb der Baumgrenze, auf dem Weg zum Col des Champs, und ja, ich bin zig Pässe gefahren, habe wahnsinnig schöne Berge gesehen, Gletscher, massive Gebirgsgipfel.
Wunderbare Kombination von wilden Bergen und sonnigem Meer
Für ein paar Tage war das Dach der französischen Alpen meine Heimat und die Alpen waren ein vorzüglicher Gastgeber, diese Route des Grandes Alpes schafft es ganz weit nach vorne in meiner Hitliste der Traumstraßen Europas. Es ist mal wieder diese wunderbare Kombination von wilden Bergen und sonnigem Meer, die den besonderen Reiz ausmacht.
Rund 700 Kilometer durch die Alpen ans Mittelmeer, der Plan zum Bau dieser Verbindung ist tatsächlich schon deutlich über 100 Jahre alt und doch wie eine Blaupause für die Idee zu einem perfekten Roadtrip. Das Ziel am Mittelmeer ist direkt zu erreichen, oder in zwei oder drei oder sieben Tagen, es gibt eine Grundidee von Route, aber es gibt unzählige verführerische Abzweige, Abstecher, zig Gründe für kurze und lange Pausen.
Roadtrip pur und Träume von der Rallye Monte Carlo
Das hier ist Roadtrip pur, auch weil – vorausgesetzt es ist keine Tour de France – es überall Logis gibt, auch Campingmöglichkeiten sind gut und nah entlang der Hauptroute zu erreichen. Das Gewitter hat sein Hauptfeld ins Ziel geschickt, an der Strandpromenade von Menton biegen sich die Palmen in peitschenden Böen, im Hafen tanzen die kleinen Boote auf den Wellen, und so grollend es auch kam, so schnell geht es auch wieder, das Gewitter löst sich nach dem Zieleinlauf auf, nur noch ein schmaler Regenbogen über dem Meer zeugt vom Regen in den letzten Sonnenstrahlen.
Die Nacht darf kommen, den Schlaf bringen, die Träume von der Rallye Monte Carlo, von Legenden, legendären Tour de France Anstiegen und einigen der höchsten Pässe in den Alpen.
INFORMATIONEN:
Die Route des Grandes Alpes ist nicht nur eine der spektakulärsten Straßen Europas, sondern auch ein absolutes Muss für jeden Motorradfahrer. Diese legendäre Strecke erstreckt sich über mehr als 700 Kilometer und bietet eine einmalige Kombination aus herausfordernden Kurven, beeindruckenden Landschaften und atemberaubenden Aussichten. Doch diese Strecke hat noch mehr zu bieten: Sie ist auch eng mit der Geschichte der Tour de France verbunden, die hier einige ihrer legendärsten Etappen austrägt.
Die Route des Grandes Alpes im Überblick:
Die Route des Grandes Alpes führt von Thonon-les-Bains am Genfersee bis nach Menton an der Côte d’Azur und durchquert dabei die majestätischen französischen Alpen. Auf dieser Strecke liegen 16 Alpenpässe, darunter einige der höchsten befahrbaren Pässe Europas, wie der Col de l’Iseran, der Col du Galibier und der Col de la Bonette.
Die Route des Grandes Alpes ist ein fester Bestandteil der Tour de France und hat seit ihrer Einführung 1911 immer wieder Geschichte geschrieben. Diese Pässe sind Schauplätze einiger der dramatischsten und legendärsten Momente des Rennens. Der Col du Galibier beispielsweise wurde bereits 1911 in die Tour de France integriert und gilt seitdem als einer der härtesten Anstiege des gesamten Rennens. Viele Radsportler haben hier ihre Ausdauer und Stärke unter Beweis gestellt und Legenden wie Fausto Coppi und Eddy Merckx wurden auf diesen Anstiegen geboren. Auch der Col de la Madeleine und der Col de l’Iseran sind regelmäßig Teil des Rennens und stellen die Fahrer vor extreme physische Herausforderungen.
Beste Reisezeit für Route des Grandes Alpes ist von Juni bis September, da viele Pässe im Winter gesperrt sind. Wer die Atmosphäre der Tour de France spüren möchte, sollte die Reisezeit mit den Etappen des Rennens abstimmen, entsprechend ausgelastet und voll sind während der Rennen die Strecken und Unterkünfte.
Streckenverlauf und Pässe der Route des Grandes Alpes:
Die Route des Grandes Alpes erstreckt sich über etwa 720 Kilometer und führt von Thonon-les-Bains am Genfersee bis nach Menton an der Côte d’Azur. Auf dieser atemberaubenden Strecke liegen 16 der höchsten Alpenpässe Frankreichs, mit einigen Abstecher und Extrarunden sogar noch mehr. Hier ist der genaue Streckenverlauf mit den wichtigsten Pässen:
1. **Thonon-les-Bains** – Startpunkt am Genfersee.
2. **Col des Gets (1.163 m)** – Ein sanfter Einstieg in die alpine Landschaft.
3. **Col de la Colombière (1.613 m)** – Bekannt für seine steilen Anstiege und scharfen Kurven.
4. **Col des Aravis (1.487 m)** – Ein malerischer Pass mit Blick auf das Mont-Blanc-Massiv.
5. **Col des Saisies (1.650 m)** – Bietet eine fantastische Aussicht auf die umliegenden Gipfel.
6. **Cormet de Roselend (1.968 m)** – Ein wunderschöner Pass, der entlang des gleichnamigen Stausees verläuft.
7. **Col de l’Iseran (2.770 m)** – Der höchste befahrbare Pass Europas, ein Highlight der Route.
8. **Col du Télégraphe (1.566 m)** – Ein anspruchsvoller Pass, der oft zusammen mit dem Galibier befahren wird.
9. **Col du Galibier (2.645 m)** – Ein legendärer Pass, berühmt aus der Tour de France.
10. **Col du Lautaret (2.058 m)** – Ein breiter Pass, der auf dem Weg nach Briançon liegt.
11. **Col d’Izoard (2.360 m)** – Bekannt für seine karge, mondähnliche Landschaft.
12. **Col de Vars (2.109 m)** – Verbunden mit den Hautes-Alpes und den Alpes-de-Haute-Provence.
13. **Col de la Bonette (2.715 m)** – Einer der höchsten Pässe, der für seine spektakulären Kurven berüchtigt ist.
14. **Col de la Cayolle (2.327 m)** – Ein malerischer Pass, der durch den Nationalpark Mercantour führt.
15. **Col de Valberg (1.682 m)** – Ein kleinerer Pass mit schönen Ausblicken.
16. **Col de la Couillole (1.678 m)** – Bietet eine ruhige, weniger befahrene Strecke.
17. **Col de Turini (1.607 m)** – Bekannt aus der Rallye Monte Carlo, mit fantastischen Serpentinen.
18. **Menton** – Endpunkt der Route an der sonnigen Côte d’Azur.
https://de.routedesgrandesalpes.com
https://www.tourisme.fr/
https://www.tourisme-alpes-haute-provence.com/