Von Mario Vedder
Marokko (auf dem Weg nach Marrakech). Frühstück mit Safran-Ei und staubigen Erinnerungen an die Sahara. Eine riesige schwarze Kreatur umkreist meinen Tisch auf der Veranda, ich erkenne einen Stachel, ein Skorpion? Mein Gastgeber lacht, „nein, nein, keine Sorge“, er schnippt die schwarze Bedrohung mit seinem bloßen Fuß weg, „entspann dich“, signalisiert sein Lächeln, „freu dich auf Marrakech“.
Marrakech ist die Hauptstadt der Berber, das Herz Marokkos
Marrakech ist eine der vier Königsstädte Marokkos
Mein Ziel für heute ist die Hauptstadt der Berber, das Herz Marokkos, eine der vier Königsstädte. Ein Ort harter Gegensätze, eine Melange aus Vergangenheit, Moderne, Reich und Arm und dem wohl marokkanischsten aller Plätze, dem Djemaa el Fna. Da will ich hin, muss ich hin, Magie, Orient, Schlangenbeschwörer, Geisterheiler, Märchenerzähler. Heute Abend soll die Magie mich empfangen, mich einfangen, einnehmen.
Auf über 2000 Metern durch das Atlas-Gebirge
Davor allerdings liegt noch eine riesige Bergmasse, das Atlas-Gebirge, mal wieder, es ist die Schranke zwischen Sahara und Küste, zwischen Oasen und Atlantik, ein wunderschönes, schroffes und hohes Hindernis, das überquert werden muss in Richtung Marrakech. Der hohe Atlas ist Heimat der Berber, eine einsame, karge Gegend, bis zu 4000 Meter hoch. Auf über 2000 Meter geht es für mich heute, mal wieder eine Atlas-Überquerung also, die nächste Variante auf meinem Weg kreuz und quer durch Marokko.
Der legendäre Tizi ‚n‘ Test Pass
Heute darf es mal der Tizi ‚n‘ Test sein, der legendäre Pass, pardon der legendärste Pass, früher nur was für ganz Mutige, heute geht schon mehr, obwohl, die Abgründe sind noch immer tief, der Teer zum Teil vorhanden, zum Teil angedacht oder schon wieder vergessen. Der Tizi ‚n‘ Test ist zwar nicht der höchste Pass, der über das Gebirge führt (das ist der Tizi ‚n‘ Tichka), Tizi ist übrigens das Berber Wort für „Pass“, aber der Tizi ‚n’ Test ist ein Pass zum Genießen, die Ausblicke, die vielen Kurven, das Geröll.
Safran ist goldenes Gewürz aus Krokussen
Ich starte in Taliouine, einem kleinen verschlafenen Örtchen am Fuße des Atlas, Safran ist hier der Quell der Einnahmen, dass goldene Gewürz aus den Krokussen. Taliouine liegt inmitten des größten Safran-Anbaugebietes Marokkos. Von hier bis zum Pass sind es noch gut 100 Kilometer, die Strasse ist bestens ausgebaut, auch der erste Teil des Passes, dann aber wird die Landschaft karger, die Kurven enger und irgendwann ist die Strasse einspurig. Es ist nicht viel los, trotzdem muss man immer mit allem rechnen, Ziegen, Taxis und LKWs, hinter jeder Kurve können sie lauern. Ich genieße es, diese Ausblicke, diese Abgründe, herrlich.
Noch 123 Kilometer
Marrakech 123 Kilometer, ein Wegstein zeigt mir das Ziel, das dürften noch gute drei Stunden Fahrt sein, dann eine Baustelle, mal wieder der Versuch, die Piste zu verbreitern, Geröll aus dem Berg zu holen. Es liegt vor mir, das Geröll, und nichts geht mehr. Zwei riesige Bulldozer stemmen ihre Tonnen gegen den Stein und schaffen die Massen weg, erzeugen eine gigantische Staubwolke, ich bin mittendrin und kann nur eins tun: warten. Irgendwann winkt mich ein Baustellenmann durch und lächelt, „Bon Voyage“, eine bezaubernde, meistens ehrliche Freundlichkeit durchzieht das Land.
Das Ziel vor Augen
Die Strasse wird jetzt deutlich besser, die Landschaft grüner, es geht ein ganzes Stück entlang des Yacoub El Mansour Stausees, türkisfarbenes Wasser, Palmen, hier und da Lehmbauten, Kasbas, Datteln, ein Boulevard, das Ziel vor Augen, gleich bin ich da. Marrakech, der Verkehr wird dichter, es geht auf den späten Nachmittag zu. Ich habe eine tolle Bleibe in einem tollen Riad gebucht und ich kenne eine ungefähre Position, wo ich hin muss. Das sollte klappen, tut es aber nicht, wie so oft. Die Gegend drumherum ist gesperrt, Markt, die Straßen, eng, klein, einspurig, Kreisel, Wirrwarr, kaum eine Möglichkeit zum vernünftigen Anhalten und checken, denn egal wo, irgendwer wird dich anquatschen und seine Garage und sonstige Services anbieten, ich fahre also weiter und setzte voll auf die Regenrationskräfte des Navis.
„Jemal hilf mir!“
Die Königsstädte Marokkos und mein Navi wollen nicht kooperieren, macht nichts, ich fahre, erfahre, schaue, dichter Verkehr. Dann kommt Jemal um die Ecke geschossen, ok, das ist übertrieben, er säuselt mit seinem Motorroller plötzlich hinter mir, dann neben mir, Jemal, zumindest so ähnlich hat er sich mir vorgestellt, hat mein deutsches Nummernschild gesehen und erkannt: „der braucht Hilfe und ich die Kohle“. So weit, so normal, aber in dem Fall war es mir auch egal, ich brauchte langsam wirklich Hilfe, diese Herumgefahre nervte mehr und mehr, also bitte, „Jemal hilf mir!“
Die Royal Enfield streift Dattelstände
Mit einer seltsamen Mischung aus Französisch und Deutsch klären wir, wo mein Riad ist und selbstverständlich weiß Jemal, wie man hinkommt, ich solle ihm hinterher fahren, auf seinem klapprigen Roller, ok, soweit so fein, er macht das schon, fährt voraus, nimmt ein wenig Rücksicht auf mich und biegt dann plötzlich ab, in die Medina, mitten hinein, in den Souk, ins Leben, ins Innere der Stadt.
Ich hinterher, rechts und links hängen die Lederschuhe, Kaftane küssen die Royal Enfield, im Fahren könnte ich Nougat und Datteln greifen, ich bin mitten drin, dort, wo nur die Einheimischen noch auf Rollern geduldet werden, ich muss Jemal folgen, bin sonst hoffnungslos verloren.
Schluss für die Enfield
Aber die Koffer, die Menschen, es wird immer enger. Außerdem fragt er jeden zweiten nach dem Weg und biegt irgendwann ab, in eine noch engere Gasse, wenigstens ohne Verkaufsstände. Dafür wird es noch schmaler und enger, an jedem Koffer sind nur noch ein paar Zentimeter Platz bis zum Mauerwerk, aber Jemal beruhigt, das geht alles, alles, nur die Ruhe … „Aber wo ist denn nun mein Riad?“, ob ich wohl mal eine Telefonnummer habe… ja, auch zwei… sein Wesen ist die Ruhe selbst, das Telefonat nicht sonderlich erfolgreich, wir müssen weiter.
Tücher, Leder, Düfte
Irgendwann entscheidet Jemal, Schluss für die Enfield, ich solle Navi, Handschuhe und Helm nehmen und mitkommen, auf das Motorrad würde aufgepasst … „wie mitkommen?“ Na bei ihm auf dem Roller… ok, es geht weiter, jetzt geht‘s wieder rein in die Gassen, Tücher, Leder, Düfte, gegrillte Hühner und Gewürze, alles wieder da, nur jetzt ohne Koffer… noch dreimal fragen und Jemal hat sie gefunden, meine Heimat für heute, das Riad ist tatsächlich mittendrin… und fast böse fragt er mich, wie ich überhaupt auf die Idee komme, das ein Riad einen Parkplatz haben könnte. Mein Motorrad parkt übrigens in der Nacht tatsächlich da, wo ich grob vorher hinwollte, eine Art Parkhaus, natürlich von Freunden Jemals und natürlich wollen Jemals Kinder in Deutschland studieren, brauchen dringend Euro.
Authentisches Marrakech
Den Teil finde ich übrigens ganz authentisch, denn niemand hier wollte bislang Euro, viel zu kompliziert, die wieder loszuwerden, lieber direkt in Dirham abkassieren, nun ja, er hat fast eine Stunde für mich gearbeitet, sich die Euros für die Kinder auch redlich verdient, warum er für sich dann noch Dirham wollte? Der Abschied war herzlich, das Honorar ok. Am Abend dann sah ich Jemal in der Medina Wasserhähne verkaufen, neben ihm der alte Roller, ein paar Meter weiter trägt er Koffer, dann lädt er zum Spaziergang ein, er war auch am Gauklerplatz und bot Plätze mit fantastischer Aussicht an und vermutlich war er auch vor den Stadtgrenzen an den Dattelpalmen unterwegs und teilte Parkplätze zu.
Der „Platz der Geköpften“
Jemal ist Marrakech und ich liebe Jemal und Marrakech für genau diese Geschichten. Deshalb bin ich hier, Marrakech ist für mich ein wundersame Melange zwischen Moderne und alter Magie, hipp und hyper in, traditionell und einnehmend und das Herz von all dem ist der Djemaa el Fna, der „Platz der Geköpften“, wie er übersetzt heißt, zumindest ungefähr, den andere Quellen sagen auch „Platz der Zerstörung“.
Der Djemaa El Fna ist immaterielles Erbe der Menschheit
Ein Ort, so wild und anders, dass selbst die Unesco, die den Platzen schützen wollte, extra einen Titel dafür erfinden musste: „Meisterwerk des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit“. Mein Riad „Tassili Marrakech“ ist so mitten drin, so nah dran, dass ich überhaupt nicht in die Verlegenheit komme, mich für eine Richtung zu entscheiden, ich gehe direkt zum Platz Djemaa el Fna, allzu viel ist noch nicht los, also zurück in den Souk, schlendern, schauen, gehen. Erleben will ich heute nur noch diesen einen Platz, er reicht mir, sprengt sämtliche Grenzen der Menschenblicken Aufnahmefähigkeit. Das ist Marrakech.
Feuerspucker heizen an
Es sind immer noch über 30 Grad deutlich nach 19 Uhr, Feuerspucker machen es noch heißer, die Schlangenbeschwörer erwecken ihre Brut, ein paar Kobras recken im Schatten die Köpfe, die Sandvipern dürften noch schlafen, ich taumele durch die Kulisse, nehme langsam die zunehmende Musik wahr, Gnaoua-Trommler, Tröten, blechernes Beiwerk, es mischt sich was, der Orangensaft ist der beste der Stadt, Fleischspieße, Tajine, ich könne gerne später wiederkommen, essen, trinken, Fotos machen, alles ist hier touristisch, alles, oder auch nicht, was ist echt?
Köpfe der Musiker schwingen
Taumelei, eine Gruppe älterer Herren spielt Bauernlieder, singt traurig zu Klampfen, dann wieder scheppernde Kastagneten zu Tröten, die Beine werden weich, die Schritte strauchelnd, Trance, die Köpfe der Musiker schwingen wie Abrissbirnen, die Schlangen zucken, ein Rausch, ein Fest. Und dann sind da die vielen Marokkaner, die ihre Decken ausbreiten, irgendwas anbieten, von Gewürzen bis Ledertaschen, ich schlendere herum, plaudere hier und da, lehne zig Angebote zum späteren Essen ab… das hier ist keineswegs Tourismus pur, ganz im Gegenteil, das Abkassieren der Touristen ist nur Teil des Spiel, des großen Festivals der Sinne, das hier ist mehr, ist sehr, sehr authentisches Marokko.
Wie ein hypnotischer Sog
Etwas hypnotisches, ein Sog, eine unsichtbare Macht, beherrscht von den Königen der Farben und Klänge, der Magie treibt das Leben auf dem Platz an. Es sind vor allem marokkanische Touristen, die zum Platz kommen, Menschen aus dem ländlichen Umland, keiner der deutschen, amerikanischen oder sonstigen internationalen Touristen würde sich die Geschichtenerzähler anhören, die Wahrsager und Zukunftsleser, alles auf berberisch, alles zutiefst echt.
Für uns Touristen sind die Berber mit ihren Äffchen da, Foto, Foto, Foto, unendliche Gehaltsverhandlungen, plötzlich hab ich einen riesigen, bunten Hut auf, das war so nicht abgemacht und auch beharrlichste Überzeugungsversuche zum Selfie mit Hut fruchten nicht, „non merci“, und auf wundersame Weise entschwebt der Hut meinem Kopf wieder, sucht sich ein neues Modell.
Flöten, Trommeln und Kastagnetten
Dieses Schwirren in der Luft, diese Musik, Flöten, Trommeln, irgendwas metallisches. Es lullt ein, läßt schweben, taumelnd vom anstrengenden Tagwerk Abschied nehmen und in den sanften Abend der Verführung fliessen. Natürlich lasse ich mich einduseln vom Schlangenbeschwörer, mache meine Fotos und Videos, aber den Hut auf meinem Kopf will ich nicht, und ein deutliches Wort reicht auch, auch beim Berberäffchen, beim Versuch, mich noch weiter für Schlangen zu interessieren, bei übermotivierten Wasserverkäufern.
Es ist noch früh, die Plätze bei den Henna-Malerinnen sind noch leer, eine Frau bietet mir trotzdem ihre Dienste an, ich lächele, sie auch, fein, ihre Geschäfte werden kommen, heute noch, auf diesem Platz gibt es keine Verlierer, hier lebt die Seele Marokkos, die Seele von Marrakech, hier verliert niemand.
Ein wunderschönes Minarett als Wahrzeichen
Eigentlich reicht mir der Platz, das reicht komplett, aber da ist natürlich noch mehr in der Stadt: Die Moschee Koutoubia liegt gleich neben dem Platz und gilt mit ihrem wunderschönen Minarett als Wahrzeichen der Stadt, die wohl berühmteste Koranschule der Stadt ist die Madrasa Ben Youssef, es gibt zig Museen, Märkte, Viertel, Cafés – Marrakech verzaubert, entführt, verführt, mindestens zwei Tage sollte man sich der Verführung hingeben, dem Rausch der Sinne, dem Herzschlag des marokkanischen Lebens, der natürlich am Djemaa El Fna am lautesten schlägt.
Das hier ist die DNA von Marrakech
Dieser Platz ist die DNA Marrakech, ein Ort der Versuchung, der Blendung, der Gaukler. Viele, viele kurze Gespräche, es ist alles ein Fluss, ein deutliches Nein ist fein, ein freundliches, bestimmtes Nein ist feiner. Ein Spiel, ein Spiel, hier geht es um Faszination, Magie, Genuss. Am Abend wabern die Trommeln, Flöten spielen, Rasseln. Jeder hat den besten Platz zum Essen, jeder den besten Fruchtcocktail, die Schlangenbeschwörer sind schon wegen ihrer irren Blicke ein Blickfang.
Magie will leben
Alles kostet, alles, sogar der Versuch eines Fotos, aber es ist Magie, und Magie will leben. Also, annehmen, mitreißen lassen, Magie leben. Diesen Platz mag man und kann sich gar nicht losreißen, oder man mag ihn gar nicht. Dazwischen gibt es nichts. Ich mag ihn und lasse mich ein. Keinerlei Angst vor Menschen, keinerlei Berührungsängste und ein udeutliches Nein helfen weiter. Und wenn‘s reicht, ist die beste Idee, einfach Essen zu gehen oder Café zu trinken und zum Entspannen auf einer der vielen Dachterrassen den Tag ausklingen zu lassen.
Information:
Der Flughafen Marrakech Menara Airport (RAK) liegt etwa 6 Kilometer südwestlich der Innenstadt und bietet regelmäßige Flugverbindungen zu verschiedenen europäischen Städten.
Alternativ ist Marrakech auch mit dem Zug gut erreichbar. Der Bahnhof von Marrakesch liegt in der Nähe der Medina und bietet Verbindungen zu Städten wie Casablanca, Rabat und Fes.
Marrakech bietet eine breite Palette an Unterkunftsmöglichkeiten, von Luxushotels und Boutique-Riad-Hotels in der Medina bis hin zu preiswerten Hostels und Gästehäusern. Empfehlenswert sind authentische Riads, traditionelle marokkanische Gästehäuser, deren Zimmer rund um einen grünen Innenhof angeordnet sind. Große Teile der Medina und Altstadt sind autofrei, wer mit einem Mietwagen anreist sollte bedenken, dass die wenigsten Riads Parkplätze haben, es gibt aber einige bewachte Garagen und Parkplätze am Rand der Medina.
Das Königreich Marokko mit der Hauptstadt Rabat liegt an der Nordwestküste Afrikas zwischen Atlantischen Ozean und Mittelmeer, offizielle Sprache ist Arabisch, viele Marokkaner sprechen auch sehr gutes Französisch, insbesondere im Geschäfts- und Tourismussektor auch Englisch.
Die beste Reisezeit für Marokko ist im Frühjahr (März bis Mai) und Herbst (September bis November). Zu diesen Zeiten sind die Temperaturen in den meisten Landesteilen angenehm warm, abgesehen vom Hochgebirge im Hohen Atlas kann der Sommer in Marokko sehr, sehr heiß werden, insbesondere in der Sahara. Deutsche Staatsbürger benötigen zur Einreise einen gültigen Reisepass.
Die Währung in Marokko ist der Marokkanische Dirham (MAD). Wer es genau mag, sollte Tageskurse online erkunden, ansonsten ist der ungefähre aktuelle Umtauschkurs von 1:10 recht praktisch, einfach alle Preise durch zehn rechnen, passt ungefähr und bei unglaublich günstigen Kursen für Essen (köstlich: Eintöpfe aus kegelförmigen Tajines), Wohnen und Einkaufen ein Traum.
Empfehlenswert: Bargeld in Dirham mitbringen bzw. nach der Einreise an Geldautomaten abheben, da Kreditkarten nicht überall akzeptiert werden, insbesondere in kleineren Städten und ländlichen Gebieten, auch nicht an größeren Tankstellen. Geldwechselstellen und Banken sind in den größeren Städten leicht zu finden. Geldautomaten gibt es fast in jedem größerem Ort, bei einigen Kreditkartenanbietern fallen nicht einmal Gebühren für das Geldabheben an (z. Bsp. Barclays oder Bank Norwegian Kreditkarte, keine Jahresgebühr, keine Zusatzkosten beim Geldabheben im Ausland).
Marokko ist ein sicheres Reiseziel, auch für alleinreisende Frauen, aber wie bei jedem anderen Ort auf der Welt gilt für Reisende „Aufpassen“ und dem gesunden Menschenverstand folgen, so sollten Reisende persönliche Wertgegenstände sicher aufzubewahren und bei Menschenmengen und stark frequentierten Touristenattraktionen vorsichtig sein, nur das Nötigste dabei haben. In größeren Städten wie Fes oder Marrakech wird vor Taschendieben gewarnt, auch sollte man nachts nicht allein durch die Gassen ziehen, alleinreisende Frauen sind in Marokko grundsätzlich sehr sicher unterwegs, aber auch hier gilt, dem gesunden Menschenverstand folgen.
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